UFO Frankfurt
Das UFO ist gelandet
NOEplast realisiert Corporate Design im Beton
Als erstes fällt ein U-Logo ins Auge: Mit seiner gerundeten Front schiebt sich das Loft- und Gewerbegebäude im Frankfurter Stadtteil Fechenheim unaufdringlich, aber doch beherrschend ins Blickfeld. Ziel der architektonischen Konzeption des Gebäudes mit dem Namen UFO (Unbekannter Frankfurter Osten) war, so die Architekten, die Errichtung eines kraftvollen, einfachen aber doch markanten Baukörpers, der sowohl Prägnanz und Kraft ausstrahlen, aber auch wirtschaftlich und rationell herzustellen sein sollte. Das gelang Dietz Joppien Architekten (BDA) mit ihrer monolithischen und fugenlosen Fassadenkonstruktion aus Leichtbeton mit Sichtbetonoberfläche und einer vollkommen regelmäßigen Perforation durch die endlos umlaufenden, überall gleich großen Fenster.
Auf einem streng dreieckigen gleichschenkligen Grundstück liegt
der einfache geometrische Baukörper mit seinen ausladend
abgerundeten Ecken direkt im Schnittpunkt zweier viel befahrener
Durchgangsstraßen. Und genau hier öffneten die Architekten mit
einem „strategischen“ Schnitt die Hülle des Baukörpers zum
Eingangsbereich: Auch am Haupteingang dominiert der Leichtbeton,
wird jedoch zusätzlich von einem kreisrunden, mit einem „U“
gekennzeichneten Logo ins rechte Licht gerückt.
Von NOEplast als Strukturmatrize hergestellt und von der
Bauunternehmung Adolf Lupp GmbH + Co. KG aus Nidda in die Schalung
eingelegt, lässt das U-Logo den Beton lebendig und den Eintritt in
das Loft- und Gewerbegebäude des Bauherrn Ardi Goldmann, nicht
zuletzt wegen einer raffinierten Beleuchtung, zum Erlebnis
werden.
NOEplast ist übrigens im Ortbetonbau genauso wie in
Fertigteilwerken einzusetzen, wobei die robusten Eigenschaften der
PU-Matrizen bis zu hundert, in der Version „light“ für Projekt
bezogenes Schalen bis zu zehn Einsätze erlauben.